
Ich bin Direktkandidatin zur Landtagswahl 2022 im Wahlkreis 50!
Klimakrise und Artensterben, Zeit, für #endlich machen! Mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen kämpfe ich für realistische und sinnvolle Politikmaßnahmen zur Klimafolgenanpassung und dem Erhalt von Natur. Weil uns die Politik von gestern nicht auf morgen vorbereitet.
Über mich.
Natur ist mir wichtig. Ich brauche die Nähe zu Wäldern und Wasser, um mich gut zu fühlen. Ich bin studierte Landschaftsökologin und habe meine Doktorarbeit darüber geschrieben, wie wir Artenschutz besser machen können. Als Wissenschaftlerin interessiert mich, wie Menschen Natur wahrnehmen und mit ihr umgehen, und wie wir dabei zu mehr Nachhaltigkeit kommen können. Zuhause bin ich in Niedersachsen. Hier setze ich mich als Kreistagsabgeordnete im Landkreis Harburg und Ratsfrau der Gemeinde Stelle für die Themen ein, die mir am Herzen liegen: Natur-, Arten- und Klimaschutz, sowie Chancengleichheit und gute Betreuung für alle Kinder.
Meine Themen

Natur- und Artenschutz
Mitten im größten Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier machen wir weiter wie bisher. In einer Welt, in der jeden Tag bis zu 130 Arten aussterben, pflügen wir die gefährdete Feldgrille unter, um Platz für ein Logistikzentrum zu schaffen. Obwohl uns das niedersächsische Naturschutzgesetz dazu verpflichtet, europaweit streng geschützte Arten zu erhalten, zerstören wir Biberdämme, damit es keine nassen Keller gibt. Statt ernsthaft über alternative Mobilitäts- und Wohnkonzepte nachzudenken, versiegeln wir weiterhin Flächen für den Straßen- und Siedlungsbau. Etwa 10 Hektar, jeden Tag.
Schluss damit! Unsere verbliebenen Naturräume müssen erhalten und besser vernetzt werden. Wir brauchen vorrausschauende Strategien für den Artenschutz, die nicht an Gemeindegrenzen aufhören, sondern sich an Landschaften orientieren. Und eine echte Flächenkreislaufwirtschaft, bei der Bebauung durch Entsiegelung und Sicherung von Freiflächen ausgeglichen wird.

Klimaschutz
Klimawandel findet bereits statt. Nach allem, was wir wissen, können wir den Temperaturanstieg allenfalls begrenzen. Dazu müssen unsere Städte und Gemeinden klimaneutral werden.
Darüber hinaus brauchen wir wirksame Anpassungsstrategien, um mit Hitzewellen, Starkregeneignissen und anderen Extremen zurechtzukommen. Dazu braucht es innovative Ansätze, wie grüne Infrastruktur. Das Konzept versteht Grün- und Freiflächen als ebenso essentiell wie technische oder soziale Infrastruktur, und reicht von vernetzten Freiraumsystemen bis zu lokalem Regenwassermanagement.
Nur gemeinsam kann es uns gelingen, dem Klimawandel zu verlangsamen und mit seinen Auswirkungen zu leben.

Ein guter Start ins Leben
Kindern müssen auf ihrem Start ins Leben alle Türen offen stehen. Inklusion bedeutet, dass wir unsere Verschiedenheit nicht nur als normal, sondern auch als wertvoll verstehen. Daraus folgt, dass sich Betreuung und Bildung den Bedürfnissen jedes Kindes anpassen sollten, und nicht umgekehrt. Dafür braucht es Kitas mit einem Betreuungsschlüssel, der individuelle Zuwendung erlaubt und Integrierte Gesamtschulen, in denen Kinder gemeinsam lernen.
Diejenigen, die mehr Unterstützung brauchen als andere, sollen sie bekommen, zum Beispiel durch gut ausgestattete Jugendämter. Damit Hilfe nicht erst gewährt werden kann, wenn es bereits zu spät ist.